Training während Covid

Die Nationalmannschaft trainiert in der Covid-Zeit

Traditionell würde das Schweizer Team Mitte November am beliebten Rugbyturnier Rugbymania in Prag teilnehmen. Leider aber musste aufgrund der Covid Pandemie auf das Turnier verzichtet werden und das Schweizer Team traf sich anstelle des Turniers zu einem Kadertraining im Campus Sursee.

Nationalcoach Adrian Moser bereitet zusammen mit Assistencoach Christian Härdi und den zwei Physios Christina Schweizer und Reni Kurmann ein nicht gewöhnliches Kadertraining vor. Sie alle waren gefordert für die Spieler eineinhalb Tage Training zu planen, welche die Schutzkonzepte einhalten liess.

Zur Freude der Physios durfte das Physistrainining im Vordergrund stehen. 

So nutzen sie die Gelegenheit den Spieler ein Schulterprophylaxeprogramm zu instruieren und ihnen die Wichtigkeit dessen zu erklären. 

Anschliessend wurden die leider nur sieben Mann grosse Mannschaft in der Ausdauerfähigkeit gefordert. Ein Ausdauer Intervalltraining stand auf dem Programm. Die Spieler trieben einander an ans Limit zu gehen und sich auszupowern. Belohnt wurden sie mit einem angepassten Volleyballspiel, an dem sie alle sehr viel Spass hatten. 

Nach dem Training trafen sich alles zum Nachtessen im Seminarhotel Sempachersee und anschliessend zu einem Taktikmeeting. 

Am frühen Sonntagmorgen ging das Training in der schönen aber leider doch sehr kühlen Sporthalle im Campus Sursee weiter. Man hörte von einem oder anderen, dass die Arme vom gestrigen Training etwas schwer geworden sind.

Mit Ballhandlingübungen sowie einem Kraft-Ausdauer Circuit wurde der Sonntagmorgen gestaltet. Dabei kam der ein oder andere Spieler sowie die Stimme des Coaches an seine „physischen“ Grenzen. 

Am Nachmittag wurde der Keyangriff (natürlich ohne Körperkontakt) geübt. Anschliessend durften alle mit viel Freude noch einmal Volleyball spielen. 

Zufrieden wurde das Training abgeschlossen. Auch wenn leider nicht Rugby gespielt werden konnte, wurde die Trainingszeit mit guten Inhalten gefüllt und die Spieler gingen zufrieden aber mit etwas müden Armen nach Hause.

 

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Weitere Infos

Schweizer Paraplegiker Vereinigung SPV
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